Forschung – Experiment zu Briefmarkenfarben (V)

Hallo

So, der letzte Scan für diese Woche. Nach meinem Dafürhalten, keine sichtbare Veränderungen der Briefmarkenfarben; kein Verblassen oder Verbleichen.

31. Januar 2020, 17:05 Uhr MEZ (unbearbeiteter Scan bei 600 dpi)

Den nächsten Scan werde ich in etwa einer Woche generieren.

Bis dann

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Forschung – Experiment zu Briefmarkenfarben (IV)

Hallo

Ich erkenne auch heute keine Veränderung zur ursprünglichen Versuchsanordnung. Einzig: Sobald wie heute die Sonne scheint, wellen sich die ungebrauchten Marken, soweit gummiert, stärker als bei bedecktem Himmel.

30. Januar 2020, 17:15 Uhr MEZ (unbearbeiteter Scan bei 600 dpi)

Bis dann

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Forschung – Experiment zu Briefmarkenfarben (III)

Hallo

Ihr wollt sicher sehen, wie die Steckkarte mit Briefmarken heute aussieht.

29. Januar 2020, 16:50 Uhr MEZ (unbearbeiteter Scan bei 600 dpi)

Ich kann noch keine Veränderung feststellen. Entweder ist der Zeitraum zu kurz oder die Sonneneinstrahlung zu schwach. Oder beides.

Bis dann

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Forschung – Experiment zu Briefmarkenfarben (II)

Hallo

Tag 2 des gestern begonnenen Experiments zum Verhalten von Briefmarkenfarben unter Sonnenlicht.

28. Januar 2020, 15:30 Uhr MEZ (unbearbeiteter Scan bei 600 dpi)

Die Marken haben begonnen, sich zu wellen. Ansonsten erkenne ich – obschon gestern die Sonne einige Stunden direkt auf das Fenster schien – keine Veränderung der Farben

Bis dann

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Forschung – Experiment zu Briefmarkenfarben (I)

Hallo

Ich habe heute ein Langzeit-Experiment gestartet. Es geht um die Auswirkung von Sonnenlicht auf Briefmarkenfarben. Lustige Idee, nicht wahr? Dabei ist schon klar: Die Farben werden ausbleichen.

Also weshalb experimentiere ich überhaupt? Ich möchte wissen, wie rasch die Marken ausbleichen. Und ob einige Farben schneller ausbleichen als andere.

Versuchsanordnung

Ich habe unterschiedliche Marken aus dem Sammlungsausschuss auf einer Steckkarte angeordnet, sortiert nach Farbtönen. Vertreten sind die Farbtöne:

    • Braun bis Orange
    • Grasgrün bis Dunkelgrün
    • Schwarzblau bis Blau
    • Rot

An Spezialitäten habe ich einbezogen:

    • zwölf Marken mit dickem, gräulichen Papier der 1. Offenburger Ausgabe (BuS I)
    • drei Marken wurden auf Wasserzeichenpapier gedruckt
    • zwei Marken sind gestempelt
    • fünf Marken mit Überdruck (MBD I), davon einmal in der Farbe Rot
27. Januar 2020, 11:00 Uhr MEZ (unbearbeiteter Scan bei 600 dpi)

Die abgebildete Steckkarte hängt nun innen an einem nach Südsüdost ausgerichtetem Fenster. In den ersten Tagen werde ich die Steckkarte täglich, danach wöchentlich scannen.

Wofür soll dieses Experiment gut sein? Beispielsweise zur Bestimmung von Farbfehldrucken. Nicht gerade bei den Ausgaben Berufe und Sehenswürdigkeiten an der Saar. Falls bei der Herstellung derselben eine Farbe gefehlt hätte, wäre die Marke ja farblos geblieben. Bei den mehrfarbigen Werten der Ausgabe Wappen und Dichter, also den Wappen, wäre ein Farbfehldruck theoretisch möglich.

Daneben möchte ich verfolgen, ob die Plastikstreifen der Steckkarte die Briefmarkenfarben verändern.

Die Idee zu diesem Experiment erhielt ich übrigens in einem Philatelie-Forum auf Facebook durch einen Beitrag zu einem möglichen Farbfehldruck.

Bis dann

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#saarphila #saarphilatelie

SAARPHILA – Stand der Arbeiten (IV)

Hallo

Euch interessiert nach dem letzten Beitrag sicherlich, wie das neue Konzept von Saarphila aussieht. Einen Sneak-Peek, wie der neue Auftritt aussehen wird, hatte ich euch bereits hier ermöglicht.

Stand der Arbeiten an der Website:

    • das Gerüst inkl. der Unterseiten gem. Seitenplan ist erstellt (einfache Ausbaufähigkeit wurde bei der Implementierung berücksichtigt)
    • das Farbschema gem. neuer Corporate ID wurde umgesetzt
    • SEO wurde durchgeführt; wer von euch bereits SEO für eine fast 200 Seiten umfassende Homepage gemacht hat, weiss, welcher Aufwand dahintersteckt
    • Abbildungen für sämtliche Buttons, Seiten, Links etc. wurden erstellt, bearbeitet und in Grösse und Darstellung vereinheitlicht
    • Umstellung des Designs von SAARPHILA-BLOG, Facebook gemäss neuem Design ist vorbereitet

Viel ist bereits erreicht! Es bleibt dennoch viel zu tun, bis die ersten Inhalte eingearbeitet sind und die Webseite live geschaltet werden kann.

Das neue Konzept

Die vier Ziele von SAARPHILA hatte ich euch bereits im letzten Beitrag vorgestellt. In Stichworten: Forschung und Publikation, Öffentlichkeitsarbeit, Informationspool, Saar-Geschichte(n). Ein gutes Konzept sollte sämtliche Ziele, die ein Projekt verfolgt, unterstützen.

Die Webseite Saarphila.de das Zentrum für alle mir vorliegenden Informationen rund um die Briefmarken für das annektierte Saarland. Dieser Themenkomplex, ein hybrides Stück französisch-deutscher Postgeschichte, bleibt auch in Zukunft der Schwerpunkt der philatelistischen Arbeit von Saarphila. Sämtliche Informationen hierzu, egal ob aus eigener Forschung oder der Forschung Dritter, ob vorgängig im Blog oder auf Facebook besprochen, finden ihren zeitnahen Niederschlag auf der Webseite. Diese wird hierdurch sozusagen das „Studierzimmer“. In einer Ecke des „Studierzimmers“ befindet sich die „Spiel- und Krabbelecke“. Hier – unter der Rubrik Saar-Geschichte(n) – darf sich der kleine Historiker in mir nach Herzenslust austoben. Warnung: Anfänglich werdet ihr trotz aller Vorarbeiten auf der Webseite noch häufig auf das Baustellen-Zeichen treffen. Ich verspreche euch, dass diese mit der Zeit weniger werden.

Wenn die Webseite das Studierzimmer wird, wird der SAARPHILA-BLOG das „Wohnzimmer“. Hier werde ich – in Anlehnung an die als Fireside-Chats bekannt gewordenen Radio-Übertragungen von US-Präsident Franklin Delano Roosevelts zwischen 1933 und 1944 – mit euch plaudern. Hier werdet ihr auch in Zukunft Informationen rund die Saarphilatelie, die Briefmarken und ihre Herstellung sowie die damals handelnden Personen erhalten. Die Beiträge werden kürzer und – hoffentlich – prägnanter ausfallen als in den letzten zwei Jahren und sind neu mit den entsprechenden Informationen auf der Webseite verlinkt. Anmerkung: Die Kommentarfunktionen des SAARPHILA-BLOG bleiben wegen des Missbrauchs durch Spammer und Spinner deaktiviert.

Hier kommt die Facebook-Präsenz ins Spiel. Sie ist das „Telefonzimmer“ und bleibt der primäre Kommunikationskanal für die bidirektionale Kommunikation. Möchtet ihr mit mir Kontakt aufnehmen, so ist dies am einfachsten und raschesten über Facebook möglich. Darüber hinaus werden sämtliche Neuigkeiten, wie neue Informationen auf der Website, neue Beiträge auf dem Blog etc. hier publiziert.

Welche Vorteile das neue Konzept bietet und welche Verbesserungen sich hieraus für euch ergeben … und für mich. Darüber berichte ich im kommenden Beitrag.

So, das war’s für heute. Knapp über 500 Worte … das ist kurz und gut

 

 

Bis dann

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#saarphila #saarphilatelie

SAARPHILA – Stand der Arbeiten (III)

Hallo

Ich hoffe, ihr seid alle gut ins neue Jahr gekommen.

Wie geht es 2020 mit Saarphila.de weiter? Ich arbeite emsig an dem neuen Layout und Design der Webseite, dieses Blogs sowie der Saarphilatelie-Seiten auf Facebook.

Neben diesen – mehr technischen – Dingen beschäftigt mich insbesondere die damit verbundene Anpassung des Konzepts meiner Publikationen. Was verstehe ich unter Konzept?

Ich verfolge vier Ziele:

    1. Ich forsche zu Themen der Saarphilatelie und dokumentiert die Forschungsergebnisse. Der Forschungs-Schwerpunkt liegt auf den Briefmarkenausgaben der Jahre 1946-1947, der Zeit der französischen Annexion des ehemaligen Saargebiets. Zur Erreichung dieses Ziels pflege und erweitere ich die bestehende Forschungssammlung. Stichwort: Forschung und Dokumentation
    2. Die Informationen zu den Briefmarkenausgaben für das Saarland der Jahre 1946-1947 sind auf unzählige Publikationen und Quellen verstreut. Ich sammle und überprüfe diese verstreuten Informationen und führe diese – soweit rechtlich möglich – strukturiert auf der Webseite zusammen. Sämtliche, so aufbereitete Informationen wie auch meine eigenen Forschungsergebnisse sind für jeden kostenfrei zugänglich. Stichwort: Publikation
    3. Die Saar-Region hat eine lange, wechselvolle und äusserst interessante Postgeschichte. Ich zeichne auf der Webseite diese faszinierende Geschichte nach. Der zeitlich genau umrissene Forschungs-Schwerpunkt wird so in den umfassenderen postgeschichtlichen Kontext eingebettet. Stichwort: Saar-Geschichte(n)
    4. Das Interesse an den Briefmarkenausgaben für das Saarland der Jahre 1946-1947 ist selbst unter Philatelisten gering. Ich habe es mir zur Aufgabe gemacht, die Vielfalt und den Facettenreichtum der Saarphilatelie der Öffentlichkeit näher zu bringen. Hierzu nutze ich sämtliche Plattformen wie auch persönliche Gespräche. Stichwort: Öffentlichkeitsarbeit

Weshalb zerbrechen ich mir über dem Konzept den Kopf? In allererster Linie ist es die Umsetzung von Ziffer 4, die mich beschäftigt. Wieso? Den Grossteil meiner Beiträge des letzten Jahres im SAARPHILA-BLOG kann ich einteilen in:

    • eine Beitragsserie zu den einzelnen Werten der 1. Offenburger Ausgabe; darin werden die 20 Werte schön einer nach dem anderen immer im gleichen Format abgehandelt,
    • eine Beitragsserie zu den Feldmerkmalen der einzelnen Werte der 1. Offenburger Ausgabe; beginnend beim 2 Pfennig-Wert. Sieben Beiträge publiziert und noch lange kein Ende in Sicht. Da war nicht nur der besprochene Wert von grauer Farbe.

Mit solchen Dauerbeitragsserien wecke ich kein Interesse an den besprochenen Briefmarken, sondern sorge für Langeweile. Darüber hinaus leiste ich durch die fast ausschliessliche Publikation im SAARPHILA-BLOG auch dem Ziel von Ziffer 2- der strukturierten Zusammenführung der Informationen an einem Ort – einen Bärendienst. Zu guter Letzt musste ich mir eingestehen, dass mir das Schreiben der Beiträge nach ewig gleichem Schema keinen Spass machte. Es kam keine Freude auf. Auf gut Deutsch: Ich hatte nach nicht einmal zwei Jahren keinen Bock mehr.

So konnte es nicht weitergehen. Doch was tun, sprach Zeus. Ich hätte Saarphila.de still und leise beerdigen können. Mit der Rätselecke – der Grund war da ebenfalls der Mangel an strukturierter Zusammenführung von Informationen – und den kommentierten Weblinks bin ich bereits so verfahren. Dann erinnerte ich mich an die vielen schönen Dinge, an Saarphilatelie vor Ort, spontane Blog-Beiträge und eure vielen positiven Reaktionen.

Ein Neubeginn musste her. Ein Neubeginn, aufbauend auf den bisherigen Erfahrungen. Ein farbiger Neubeginn mit mehr Spass und Lockerheit. Weg vom Sie, hin zum Du. Auf sämtlichen Plattformen: auf der Webseite, in den Blog-Beiträgen und auf Facebook. Wem dies nicht passt, der braucht es ja nicht zu lesen.

Ein Neubeginn, der nicht nur euch, sondern auch mich bereichert. Ein Neubeginn der mir wieder Zeit für meine Sammlung lässt. Und ein Neubeginn, welcher der Postgeschichte der Saar-Region Platz bietet. Sozusagen einen Tummelplatz für den Historiker in mir.

Sind eine Menge Ziele, die ich da erreichen will, nicht wahr? Lassen sich diese Ziele allein durch einen Neubeginn erreichen? Ich bin überzeugt, dass dies möglich ist.

Wie sieht nun das neue Konzept aus? Das erzähle ich euch im nächsten Beitrag. Denn eines habe ich in der Rückschau gelernt. Blog-Beiträge werden nicht durch ihre Länge gut, sondern durch ihre Kürze. In der liegt bekanntlich die Würze.

Bis dann

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#saarphila #saarphilatelie