Artikel in Deutsche Briefmarken-Revue (10/2022)

Hallo

In der Deutschen Briefmarken-Revue, Ausgabe 10/2022 ist auf Seite 36ff der zehnte Teil einer von mir verfassten, 20-teiligen Beitragsserie über die Feldmerkmale der SAAR I erschienen.

Dieser Beitrag behandelt die Feldmerkmale des 24 Pfennig-Werts. Darüber hinaus befasst er sich mit der Frage, ob dieser Wert mit einem oder zwei Formzylindern hergestellt wurde.

Die Intentionen und Inhalte der Beitragsserie habe ich hier beschrieben.

Bis dann

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#saarphila #saarphilatelie

Interessante Ministerblocks (I)

Hallo

Heute stelle ich euch zwei Ministerblocks aus meiner Sammlung vor. Angeboten wurden mir diese Ministerblocks als MiNr. 212 M und MiNr. 213 M. Die zugehörigen Marken wären der 15- wie 16 Pfennig-Wert der 1. Offenburger Ausgabe (SAAR I).

Bei genauerem Hinsehen stellt sich jedoch heraus, dass es die Ministerblocks des 15- resp. 16 Pfennig-Werts der 2. Offenburger Ausgabe handelt. Die 1 der Wertangabe 15 resp. 16 hat bei der 1. Offenburger Ausgabe keinen Querstrich am Fuss.  Die 2. Offenburger Ausgabe dagegen hat diesen Querstrich, wie auch die auf den Ministerblocks abgebildeten Marken.

Zum Vergleich zeigen die folgenden Abbildungen die beiden Ministerblocks sowie jeweils ein Exemplar der 1. wie der 2. Offenburger Ausgabe.

Die 13 Werte der 2. Offenburger Ausgabe gelangten im November/Dezember 1947 mit Überdruck in Frankenwährung im Rahmen der Malstatt-Burbacher Überdruckausgabe (MBD II, auch SAAR II) an die saarländischen Postschalter. Die Werte zu 15, 16 und 24 Pfennig waren jedoch bereits im Oktober 1947, einen Monat vor der Währungsumstellung, gedruckt und nach Saarbrücken versandt worden. Diese drei Werte (1) wurden im Oktober regulär verausgabt und an einigen saarländischen Postämtern verkauft.

In den MICHEL®-Katalogen werden zwar die Ministerblocks der 1. Offenburger Ausgabe (SAAR I) aufgeführt (2), jedoch nicht jene der 2. Offenburger Ausgabe. Ohnehin findet sich zu dieser Ausgabe ausser den Bewertungen für MiNr. 226-238 II fA nicht viele Angaben. Früher katalogisierte der MICHEL® die 2. Offenburger Ausgabe als MiNr. 206-225 II. Schade, wurde diese Katalogisierung gestrichen. Der Sammler muss nun auf andere Kataloge ausweichen.

Nun ist es ja nicht so, dass ich die einzigen Exemplare dieser Ministerblöcke besitze. Das Auktionshaus Christoph Gärtner bot im Rahmen eines Konvoluts aus Ministerblocks der 1./2. Offenburger Ausgabe ebenfalls die Ministerblocks des 15 Pfennig- wie des 16 Pfennig-Werts an (52. Auktion, Los 10709 / 53. Auktion Los 4473). Ich war nicht erstaunt, dass bei beiden Auktionen kein Sammler bereit war, für dieses Konvolut die ausgelobten €6’000 zzgl. Aufgeld zu bezahlen. Weiterhin waren im August bei Waigand Sammlerwelt zwei Ministerblocks der 2. Offenburger Ausgabe im Sortiment. Eine schriftliche Anfrage bei MICHEL®-Redaktion mit Kopie an den Prüfer Christian Geigle hinsichtlich Aufnahme der Ministerblocks der 2. Offenburger Ausgabe in den MICHEL® DSK unter Angabe einer Bewertung ist seit vier Wochen ohne Reaktion. Ich habe für diese lange Bearbeitungszeit selbstverständlich vollstes Verständnis! In Bayern waren Sommerferien und danach liefen sicherlich bereits die Vorbereitungen auf das übermorgen beginnende Oktoberfest auf Hochtouren. Da werden die bayerischen Spezln dann wohl zusammen beim Bier sitzen. Na denn Prost.

Ich werde die Ministerblocks der 2. Offenburger Ausgabe im Handbuch Feldmerkmale SAAR I, 2. Auflage, aufnehmen und bewerten.

Bis dann

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Anmerkungen

(1) Die Aussage im MICHEL® DSK, resp. im MICHEL® Saar Spezial

Nur MiNr. 229 II fA, 230 II fA und 233 II fA wurden an einigen Postämtern abgegeben […]

ist nicht korrekt. Richtig sollte es heissen: Nur MiNr. 230 II fA (15 Pfennig, 2. Ausgabe), 231 II fA (16 Pfennig, 2. Ausgabe) und 233 II fA (24 Pfennig, 2. Ausgabe) wurden verausgabt und an einigen Postämtern verkauft.

(2) bspw. MICHEL® DSK 2020, S. 773

2. BEITRAG

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Artikel in Deutsche Briefmarken-Revue (9/2022)

Hallo

In der Deutschen Briefmarken-Revue, Ausgabe 9/2022 ist auf Seite 35f der neunte Teil einer von mir verfassten, 20-teiligen Beitragsserie über die Feldmerkmale der SAAR I erschienen.

Dieser Beitrag behandelt die Feldmerkmale des 20 Pfennig-Werts. Darüber hinaus befasst er sich mit den Unterschieden der Abfolge der Bildmotive bei der Briefmarkenausgabe Berufe und Sehenswürdigkeiten an der Saar (BuS I, auch SAAR I) wie bei zeitgenössischen Freimarkenserien.

Die Intentionen und Inhalte der Beitragsserie habe ich hier beschrieben.

Bis dann

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Artikel in Deutsche Briefmarken-Revue (8/2022)

Hallo

In der Deutschen Briefmarken-Revue, Ausgabe 8/2022 ist auf Seite 40f der achte Teil einer von mir verfassten, 20-teiligen Beitragsserie über die Feldmerkmale der SAAR I erschienen.

Dieser Beitrag behandelt die Feldmerkmale des 16 Pfennig-Werts und beleuchtet den Hintergrund des Bildmotivs Stahlwerker.

Die Intentionen und Inhalte der Beitragsserie habe ich hier beschrieben.

Bis dann

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Artikel in Deutsche Briefmarken-Revue (7/2022)

Hallo

In der Deutschen Briefmarken-Revue, Ausgabe 7/2022 ist auf Seite 29ff der siebte Teil einer von mir verfassten, 20-teiligen Beitragsserie über die Feldmerkmale der SAAR I erschienen.

Dieser Beitrag behandelt die Feldmerkmale des 15 Pfennig-Werts sowie einen wichtigen Teil der Druckfertigstellung, die Perforation des Druckbogens.

Die Intentionen und Inhalte der Beitragsserie habe ich hier beschrieben.

Bis dann

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Artikel in Deutsche Briefmarken-Revue (6/2022)

Hallo

In der Deutschen Briefmarken-Revue, Ausgabe 6/2022 ist auf Seite 30ff der sechste Teil einer von mir verfassten, 20-teiligen Beitragsserie über die Feldmerkmale der SAAR I erschienen.

Dieser Beitrag behandelt die Feldmerkmale des 12 Pfennig-Werts und bietet Informationen zu dem Papier mit Wasserzeichen „Wellenlinien“.

Die Intentionen und Inhalte der Beitragsserie habe ich hier beschrieben.

Bis dann

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Artikel in Deutsche Briefmarken-Revue (5/2022)

Hallo

In der Deutschen Briefmarken-Revue, Ausgabe 5/2022 ist auf Seite 30f der fünfte Teil einer von mir verfassten, 20-teiligen Beitragsserie über die Feldmerkmale der SAAR I erschienen.

Der Beitrag behandelt die Feldmerkmale des 10 Pfennig-Werts sowie die abenteuerlich anmutende Beschaffung von Tiefdruckfarben durch Franz Burda kurz nach Kriegsende.

Die Inhalte und Ziele der Beitragsserie habe ich hier beschrieben.

Bis dann

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Artikel in Deutsche Briefmarken-Revue (4/2022)

Hallo

In der Deutschen Briefmarken-Revue, Ausgabe 4/2022 ist auf Seite 29ff der vierte Teil einer von mir verfassten, 20-teiligen Beitragsserie über die Feldmerkmale der SAAR I erschienen.

Die Inhalte und Ziele der Beitragsserie habe ich hier beschrieben.

In der Ausgabe 3/2022 hatte Herbert Fischer auf Seite 40f anhand eines Belegs einen Beitrag zum Original Eau de Cologne geschrieben. In der aktuellen Ausgabe 4/2022 doppelt nun auf Seite 36f Dr. Winfried Leist nach. Dies nehme ich zum Anlass, ebenfalls einen Beleg der Johann Maria Farina-Korrespondenz beizusteuern. Hierzu mehr im kommenden Blog-Beitrag.

Bis dann

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Artikel in Deutsche Briefmarken-Revue (3/2022)

Hallo

In der Deutschen Briefmarken-Revue, Ausgabe 3/2022 ist auf Seite 38f der dritte Teil einer von mir verfassten, 20-teiligen Beitragsserie über die Feldmerkmale der SAAR I erschienen.

Die Inhalte und Ziele der Beitragsserie habe ich hier beschrieben.

Ein weiterer Beitrag zur Saarphilatelie findet sich auf den Seiten 20ff. Herbert Schumacher beschreibt auf vier Seiten kompetent und unterlegt mit aussagekräftigen Illustrationen den Weg zur und die Durchführung der IMOSA 1952. Die IMOSA – Internationale Motiv-Briefmarken Ausstellung Saarbrücken – war nach der IBASA 1950 bereits die zweite grosse internationale Briefmarkenausstellung, welche im damals autonomen Saarland stattfand.

Die Deutsche Briefmarken Revue ist diesen Monat für Saar-Sammler ein lohnender Kauf.

Bis dann

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Saarphilatelie in DBZ 2-3/2022

Hallo

Das aktuelle Doppelheft der Deutschen Briefmarken-Zeitung (DBZ) widmet dem 75. Jubiläum der Erstausgabe saarländischer Briefmarken einen vierseitigen Beitrag mit dem Titel: Bezahlen in Francs.

Geschrieben hat den lesenswerten Beitrag der bekannte Philatelie-Journalist und Saarsammler Thorsten Berndt. Auf der zweiten Seite „stolperte“ ich jedoch über eine Aussage zur Ähnlichkeit der Bildmotive der SAAR I mit denen der Länderausgabe der Französischen Zone. Berndt schreibt:

Damit machte das Saarland gewissermassen den Auftakt der Länderausgaben, denn in Baden und Rheinland-Pfalz erschienen die ersten Marken im Mai, in Württemberg sogar erst im Juni. Politisch stimmt der Vergleich natürlich nicht, da das Saarland aus der Französischen Zone ausgegliedert war. Die Ähnlichkeiten der Erstausgaben sind jedoch frappierend.(1)

Die Ähnlichkeit der Bildmotive sind aus zwei Gründen nicht so erstaunlich, wie es Thorsten Berndt darstellt.

    • Gestalter der Bildvorlagen ist in allen Fällen der international renommierte Künstler und Kunstbeirat der französischen Militärregierung Vytautas Kazimieras Jonynas (1907-1997).
    • Auftraggeber ist in allen Fällen die P.T.T. de la Zone d’occupation française en Allemagne, vertreten durch deren Directeur Raymond Croze (1908-1978) und in künstlerischen Fragen beraten durch die Sous-Diréction des Beaux-Arts in Baden-Baden.

Bis dann

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Anmerkungen

(1) Das Saarland war zu Beginn des Jahres 1947, als die Marken der Berufe und Sehenswürdigkeiten an der Saar (BuS I) verausgabt wurden,

    • seit 1946 nicht mehr dem Alliierten Kontrollrat, der obersten Besatzungsbehörde für das besetzte Deutsche Reich unterstellt
    • im April/Oktober 1946 mit Billigung der Westalliierten aus der Französischen Besatzungszone ausgegliedert worden
    • seit Dezember 1946 Teil des französischen Zollgebietes
    • de facto und de iure von Frankreich annektiert (die Annexion wurde mit der Souveränität des Saarlandes Ende 1947 und die darauf aufbauenden bilateralen Verträge zwischen dem Saarland und Frankreich aufgehoben)

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