Neuerscheinung: MICHEL® Saar-Spezial 2024 (II)

Hallo

Ich habe im neuen MICHEL® Saar-Spezial 2024 die Einträge zur Originalausgabe der Serie Berufe und Sehenswürdigkeiten an der Saar (SAAR I) unter die Lupe genommen. Dabei habe ich mich – wen wundert’s – besonders auf die katalogisierten Feldmerkmale konzentriert.

Vorweg: Der unsäglich dumme Eintrag „Marken aus den B-Bogen sind alle etwas dunkler als die aus den A-Bogen“, der über viele Jahre nicht nur im Saar-Spezial, sondern auch im MICHEL® DSK zu finden war, ist gestrichen worden.

Nun zu den Feldmerkmalen. Die 4. Auflage des MICHEL® Saar-Spezial von 2017 katalogisierte 108 Feldmerkmale und umfasste 14 Abbildungen. Die aktuelle 5. Auflage katalogisiert nun 113 Feldmerkmale mit 19 Abbildungen. Die Abbildungen zu 16 Pfennig, Mi. 213 III und 30 Pfennig, Mi. 217 II sind nun auch farblich korrekt dargestellt. Die Abbildung zu 16 Pfennig, Mi. 213 I ist leider immer noch in Dunkelgrün gehalten, anstatt in Blau.

16 Pfennig Feld 36AB, Mi. 213 I

Der Eintrag zu 12 Pfennig, Mi. 211 VIII ist leider nur zum Teil korrigiert worden. Katalog: Feld 77, Teilaufl.; korrekt ist Feld 77B, Teilaufl.

12 Pfennig, Feld 77B (T), späte Druckphase 4.-9. Januar 1947; Mi. 211 VIII

Die Einträge zu den Feldmerkmalen 30 Pfennig, Mi. 217 II, Feld 59 Bg. A und Mi. 217 III, Feld 59 Bg. B sind nun korrekt. Die Feldzuordnung war über viele Jahre vertauscht und in den letzten 10 Jahren hatte man die Feldmerkmale fälschlicherweise zu einem einzigen Feldmerkmal zusammengefasst.

30 Pfennig, Feld 59A; Mi. 217 II
30 Pfennig, Feld 59B; Mi. 217 III

Der Eintrag 50 Pfennig, Mi. 220 V, Feld 28, Teilaufl. ist neu und gleich falsch. Korrekt ist Feld 28 (AB). Beim 50 Pfennig-Wert existieren keine Feldmerkmale in Teilauflage.

50 Pfennig, Feld 28AB; Mi. 220 V

Die Einträge 60 Pfennig, Mi. 221 IV, Feld 16, Teilaufl. sowie Mi. 221 V, Feld 92, Teilaufl. sind ebenfalls neu und leider ebenfalls falsch. Auch beim 60 Pfennig-Wert existieren keine Feldmerkmale in Teilauflage.

60 Pfennig, Feld 16AB; Mi. 221 IV
60 Pfennig, Feld 92AB; Mi. 221 V

Der Eintrag zu 84 Pfennig, Mi. 224 IV, Feld 50 Bg. B ist nun korrekt.

84 Pfennig, Feld 50B; Mi. 224 IV

Beim 1 Mark-Wert wurde der Fehler zu Mi. 225 III, Feld 32 Bg. B leider nicht korrigiert. Korrekt ist Feld 32 (AB). Neu aufgenommen wurde das Reihenmerkmal der dritten senkrechten Bogenreihe (Felder 3, 8, 13, 18, 23, 28, 33, 38, 43,48) als Mi. 225 V. Leider hat sich der Fehler Teilauflage eingeschlichen. Auch beim 1 Mark-Wert existieren keine Feldmerkmale in Teilauflage.

1 Mark, Feld 32 hier A-Bogen; Mi. 225 III
1 Mark, Feld 32 hier B-Bogen; Mi. 225 III
1 Mark, Reihenmerkmal der 3. senkrechten Bogenreihe, Gesamtauflage; Mi. 225 V

Mein Fazit ist gemischt. Hinsichtlich Feldmerkmale der Originalausgabe Berufe und Sehenswürdigkeiten an der Saar (SAAR I) empfehle ich Sammlern weiterhin Paul Staedels Etude, das Saarhandbuch Kap. 402 oder gleich mein ausführliches Handbuch Feldmerkmale SAAR I (Link zur Bestellung).

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Neuerscheinung: MICHEL® Saar-Spezial 2024 (I)

Hallo

Die vierte Auflage des MICHEL® Saar-Spezial Katalog datiert aus dem Jahr 2017 und umfasst einige Neuerungen, wie die fantastische Aufstellung der Posttarife im Saarland von 1945-1959. Der Katalog war damals in enger Zusammenarbeit zwischen der MICHEL-Redaktion und Vertretern der ArGe Saar entstanden.

Diese Zusammenarbeit wurde dieses Jahr für die 5. Auflage des MICHEL® Saar-Spezial 2024 erfolgreich wieder aufgenommen. Dies schlägt sich u.a. in der Verbesserung vieler Fehler wieder, die ich in den letzten 7 Jahren in diversen Beiträgen des Saarphila-Blogs erwähnt hatte. Erkenne: Steter Tropfen höhlt den Stein!

Darüber hinaus wurden einige Feldmerkmale der Ausgabe Berufe und Sehenswürdigkeiten an der Saar, die Posttarife im Saargebiet 1920-1935 (die Kurzübersicht am Beginn des Kapitels Deutsche Abstimmungsgebiete Saargebiet wurde beibehalten) sowie ein Abschnitt zu den Internationalen Antwortscheinen hinzugefügt.

Der MICHEL® Saar-Spezial 2024 ist sicherlich noch nicht fehlerfrei, jedoch ein Schritt in die richtige Richtung. Ich empfehle diesen Saar-Spezial Katalog jedem Saar-Sammler, erspart der 172 Seite umfassende Katalog doch den viel teureren Kauf beider Bände des MICHEL® DSK 2024 sowie beider Bände des MICHEL® Briefe Deutschland-Katalogs 2023/24, denn die Saargebiet, Saarland sowie die Ausgaben der Deutschen Bundespost für OPD Saarbrücken betreffenden Abschnitte dieser Kataloge sind bereits in der 5. Auflage des MICHEL® Saar-Spezial enthalten.

ISBN 9783954024704

Erhältlich zum Preis von €69,00 im MICHEL® Online Shop (bei Eingabe des Codes Advent23 versandkostenfrei bis 31. Dezember 2023) und über den Buchhandel.

Ich habe für den Hausgebrauch ein Inhaltsverzeichnis erstellt, welches ich gerne zur Verfügung stelle.

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Artikel in Deutsche Briefmarken-Revue (8/2023)

Hallo

In der Deutschen Briefmarken-Revue, Ausgabe 8/2023, ist auf Seite 33ff der 20. und letzte Teil einer von mir verfassten Beitragsserie über die Feldmerkmale der SAAR I erschienen.

Dieser Beitrag behandelt die Feldmerkmale des grossformatigen 1 Mark-Werts. Darüber hinaus befasst er sich mit dem Bildmotiv Blick auf die grosse Saarschleife von der Cloef.

Bis dann

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Artikel in Deutsche Briefmarken-Revue (7/2023)

Hallo

In der Deutschen Briefmarken-Revue, Ausgabe 7/2023, ist auf Seite 31ff der 19. Teil einer von mir verfassten, 20-teiligen Beitragsserie über die Feldmerkmale der SAAR I erschienen.

Dieser Beitrag behandelt die Feldmerkmale des grossformatigen 84 Pfennig-Werts. Darüber hinaus befasst er sich mit dem Bildmotiv Denkmal für Maréchal Michel Ney.

Bis dann

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Artikel in Deutsche Briefmarken-Revue (6/2023)

Hallo

In der Deutschen Briefmarken-Revue, Ausgabe 6/2023, ist auf Seite 34f der 18. Teil einer von mir verfassten, 20-teiligen Beitragsserie über die Feldmerkmale der SAAR I erschienen.

Dieser Beitrag behandelt die Feldmerkmale des 80 Pfennig-Werts. Darüber hinaus befasst er sich mit den Abweichungen des Bogenranddrucks am 16./17. Februar 1947.

Bis dann

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Artikel in Deutsche Briefmarken-Revue (5/2023)

Hallo

In der Deutschen Briefmarken-Revue, Ausgabe 5/2023, ist auf Seite 36ff der 17. Teil einer von mir verfassten, 20-teiligen Beitragsserie über die Feldmerkmale der SAAR I erschienen.

Dieser Beitrag behandelt die Feldmerkmale des 75 Pfennig-Werts. Darüber hinaus befasst er sich mit der prozentualen Verteilung der Wasserzeichenorientierungen fallend und steigend sowie den Unterscheidungsmerkmalen der Varianten XU/XP.

Bis dann

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Artikel in Deutsche Briefmarken-Revue (4/2023)

Hallo

In der Deutschen Briefmarken-Revue, Ausgabe 4/2023, ist auf Seite 30ff der 16. Teil einer von mir verfassten, 20-teiligen Beitragsserie über die Feldmerkmale der SAAR I erschienen.

Dieser Beitrag behandelt die Feldmerkmale des 60 Pfennig-Werts. Darüber hinaus befasst er sich mit dem Bildmotiv der Marke, dem Alten Turm in Mettlach.

Bis dann

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Artikel in Deutsche Briefmarken-Revue (3/2023)

Hallo

In der Deutschen Briefmarken-Revue, Ausgabe 3/2023 ist auf Seite 29ff der 15. Teil einer von mir verfassten, 20-teiligen Beitragsserie über die Feldmerkmale der SAAR I erschienen.

Dieser Beitrag behandelt die Feldmerkmale des 50 Pfennig-Werts. Darüber hinaus befasst er sich mit den Ursachen der Malstatt-Burbacher Überdruckausgabe (SAAR II).

Bis dann

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Artikel in Deutsche Briefmarken-Revue (2/2023)

Hallo

In der Deutschen Briefmarken-Revue, Ausgabe 2/2023 ist auf Seite 33ff der 14. Teil einer von mir verfassten, 20-teiligen Beitragsserie über die Feldmerkmale der SAAR I erschienen.

Dieser Beitrag behandelt die Feldmerkmale des 45 Pfennig-Werts. Darüber hinaus befasst er sich mit den Unterschieden zwischen der 1. und 2. Offenburger Ausgabe.

Bis dann

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Zwei Artikel in der Deutschen Briefmarken-Revue (1/2023)

Hallo

In der Ausgabe 1/2023 der Deutschen Briefmarken-Revue sind gleich zwei Artikel aus meiner Feder, sprich Tastatur, erschienen.

Ab Seite 21 beschreibe ich ausführlich die bislang in der Fachwelt nicht bekannten Ministerblocks der 2. Offenburger Ausgabe (vgl. auch die Blog-Beiträge hier und hier). Die in meiner Sammlung befindlichen fünf Ministerblocks sind jedoch keine Einzelstücke, denn mit Unterstützung des Auktionshauses Christoph Gärtner konnte ich für jeden der vier Werte weitere fünf Exemplare nachweisen.

Zur Auffrischung:

Die 2. Offenburger Ausgabe ist manchem Leser wahrscheinlich nur im Zusammenhang mit der Malstatt-Burbacher Überdruckausgabe (SAAR II) als preisgünstiges Pendant zum «Urdruck» bekannt, In den MICHEL-Katalogen als Typ II oder Neudruck bezeichnet. Daher an dieser Stelle ein kurzer Überblick dieser interessanten Marken, welche in den MICHEL-Katalogen seit den 1990er-Jahren leider ein unverdientes Nischendasein fristen.

In den ersten neun Wochen des Jahres 1947 wurden die Marken der Freimarkenserie «Berufe und Ansichten aus dem Saarland» (SAAR I) ausgegeben. Allen Beteiligten war bereits während der Planungsphase im Oktober/November 1946 bewusst, diese Freimarkenserie würde bloss eine Übergangsausgabe sein. Die Politik der französischen Regierung arbeitete seit November 1946 auf eine Wirtschaftsunion mit einem autonomen Saarland hin. Die erste reguläre Regierung der IV. Republik plante «die Einführung eines entsprechenden Statuts, das die Autonomie der Saar anerkennt, ihre Persönlichkeit, ihre eigene Verfassung. Das Statut wird eine unabhängige Regierung unter der Kontrolle eines französischen Hohen Kommissars vorsehen, dessen Vollmachten noch zu präzisieren sind. Die französische Regierung übernimmt die auswärtige Vertretung. Ebenso gelten bestimmte französische Gesetze ipso facto. Dazu wird das Statut den untersagten Bereich benennen oder genauer gesagt den Bereich, der der französischen Autorität vorbehalten bleibt.» (1)

Die vorgesehene Wirtschaftsunion setzte die Einbeziehung des Saarlandes in das Zollgebiet Frankreichs voraus, was bekanntlich am 22. Dezember 1946 umgesetzt wurde. Eine weitere Voraussetzung war die Einführung des französischen Franc als gesetzliches Zahlungsmittel im Saarland. Dieser Währungswechsel benötigte jedoch nebst zeitintensiven Vorarbeiten auch die Zustimmung der französischen Nationalversammlung. Kein einfaches Unterfangen bei den damaligen innenpolitischen Gegensätzen.

Die von der P.T.T. innert Jahresfrist erwartete Einführung des Franc würde eine neue Freimarkenserie in Frankenwährung nach sich ziehen, die — so die Planung — man rechtzeitig in Auftrag geben würde. Die Auflagen der einzelnen Werte der 1. Offenburger Ausgabe waren daher so bemessen, dass ab Ende Januar der absehbare Markenbedarf für etwa 10 Monate gedeckt wäre. Es zeigte sich bald, die Verantwortlichen hatten bei ihren Berechnungen zwei menschliche Faktoren unterschätzt: die Sammelleidenschaft sowie das Horten von Briefmarken als vermeintlich sichere Wertanlage in unsicheren Zeiten einer schwindsüchtigen Reichsmark.

Die P.T.T. Saarbrücken registrierte im Spätsommer 1947 bei einigen Werten der 1. Offenburger Ausgabe einen raschen Rückgang ihrer Bestände. Hinsichtlich des Zeitpunkts des Währungswechsels hielt man sich in Paris jedoch weiterhin bedeckt, obschon bereits am 16. Juni 1947 zur Feststellung der im Saarland vorhandenen Bestände an Reichsmark ein Zwangsumtausch in ‹Saarmark› stattgefunden hatte. Die Verantwortlichen der P.T.T. Saarbrücken hätten wahrscheinlich liebend gern eine neue  Freimarkenserie in Frankenwährung in Auftrag gegeben. Stattdessen waren sie gezwungen, im September 1947 bei der Druckerei Franz Burda in Offenburg eine Neuauflage der Freimarkenserie «Berufe und Ansichten aus dem Saarland» in Auftrag zu geben.

In Offenburg war man überrascht. Hier war man ebenfalls davon ausgegangen, dass die Freimarkenserie «Berufe und Ansichten aus dem Saarland» bloss eine Übergangsausgabe bis zur Bestellung von Briefmarken in Frankenwährung sei. Sämtliche Materialien wie die kupfernen Ballardhäute, die Diapositive usw. waren entweder für die Länderausgaben der Französischen Zone verwendet oder vernichtet worden. Allein die Vorlagen und Originalnegative der 1. Offenburger Ausgabe waren noch vorhanden. Auf Basis dieser Originalnegative wurde nun zwischen Mitte Oktober und Ende November 1947 die 13 Werte umfassende 2. Offenburger Ausgabe gedruckt und ausgeliefert.

Die Werte mit dem Bildmotiv «Stahlwerker» waren die ersten Werte, welche gedruckt und ausgeliefert wurden. An die saarländischen Postschalter gelangten jedoch vor dem Währungswechsel nur die drei Werte zu 15 Pf., 16 Pf. und 24 Pf. (2), welche am 24. Oktober 1947 nach Saarbrücken versandt worden waren. Der ebenfalls im Oktober 1947 fertiggestellte 20 Pf.-Wert kam dagegen nicht ohne Überdruck in Frankenwährung zur Ausgabe. Weshalb nicht? Die P.T.T. Saarbrücken wurde höchstwahrscheinlich erst Ende Oktober in die kurz bevorstehende Währungsumstellung eingeweiht. Daraufhin stoppten die Verantwortlichen den Briefmarkendruck bei Burda. Bei der Lagebeurteilung kristallisierte sich schnell heraus, es blieb bis zum Währungswechsel nicht genug Zeit, Briefmarken in Frankenwährung herzustellen. Was tun Postverwaltungen auf der gesamten Welt in einer solchen Situation? Sie überdrucken trotz aller damit verbundenen Nachteile die vorhandenen Markenbestände, um Zeit zu gewinnen. Der Druck bei Burda wurde wieder aufgenommen. Soviel zur Entstehungsgeschichte der 2. Offenburger Ausgabe.

Ab Seite 36f könnt ihr den 13. Teil der von mir verfassten, 20-teiligen Beitragsserie über die Feldmerkmale der SAAR I lesen. Dieser Beitrag behandelt die Feldmerkmale des 40 Pfennig-Werts. Darüber hinaus befasst er sich mit Druckabklatschen.

Bis dann

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Anmerkungen

(1)  Loth, Wilfried; Die unvollendete Annexion, Frankreich und die Saar 1943 bis 1947; VfZ 70 (2022) H.3 

(2) Die entsprechende Anmerkung in den MICHEL-Katalogen zählt hier den 12 Pfennig-Wert auf, was falsch ist. Der 12 Pfennig-Wert der 2. Offenburger Ausgabe wurde als letzter der 13 Werte am 22./24. November 1947, also nach dem Währungswechsel gedruckt. Richtig ist, dass der 12 Pf./2F-Wert (ausschliesslich «Urdruck») zu den drei Marken gehörte, welche neben 15 Pf./3F und 24 Pf./6F am Tag des Währungswechsels an den saarländischen Postschaltern verfügbar waren.

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